Geschichte der Politik Archives - Tru2Gle-Refugees https://refugeestruggle.org/category/geschichte-der-politik/ Politischer Blog Thu, 24 Oct 2024 18:31:28 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.2 https://refugeestruggle.org/wp-content/uploads/2022/10/cropped-zgftxwjb-32x32.png Geschichte der Politik Archives - Tru2Gle-Refugees https://refugeestruggle.org/category/geschichte-der-politik/ 32 32 Politische Werbung auf Facebook: Wie soziale Medien Wahlen beeinflussen https://refugeestruggle.org/politische-werbung-auf-facebook-wie-soziale-medien-wahlen-beeinflussen/ Thu, 24 Oct 2024 18:31:25 +0000 https://refugeestruggle.org/?p=157 In den letzten Jahren hat sich Facebook als eine der mächtigsten Plattformen für politische Werbung etabliert. Mit Milliarden von Nutzern weltweit bietet Facebook politischen Parteien,...

The post Politische Werbung auf Facebook: Wie soziale Medien Wahlen beeinflussen appeared first on Tru2Gle-Refugees.

]]>
In den letzten Jahren hat sich Facebook als eine der mächtigsten Plattformen für politische Werbung etabliert. Mit Milliarden von Nutzern weltweit bietet Facebook politischen Parteien, Interessensgruppen und Kandidaten eine einzigartige Möglichkeit, ihre Botschaften gezielt an die richtige Zielgruppe zu bringen. Aber wie genau beeinflusst Facebook Wahlen, was bedeutet das für den demokratischen Prozess und wie kann man eigentlich Facebook Likes kaufen?

Die Rolle von Facebook in politischen Kampagnen

Facebook ist mehr als nur eine Social-Media-Plattform. Es ist ein Werkzeug für politische Kampagnen geworden, welches es ermöglicht, mit Wählern auf eine Weise zu interagieren, die herkömmliche Medien nicht bieten können. Von gezielten Anzeigen bis hin zu organischen Inhalten – politische Akteure nutzen die Plattform, um Botschaften zu verbreiten, Anhänger zu mobilisieren und die öffentliche Meinung zu beeinflussen.
Durch den Kauf von Facebook Likes können politische Akteure ihre Reichweite erhöhen und ihre Popularität demonstrieren, was wiederum das Vertrauen potenzieller Wähler stärkt. Followerson bietet genau die Möglichkeit, Likes und Follower zu erwerben, was es insbesondere neuen oder weniger bekannten Kandidaten ermöglicht, ihre Online-Präsenz schnell zu verbessern und ihre Meinung an ein größeres Publikum heranzutragen.

Wie funktioniert politische Werbung auf Facebook?

Facebooks Werbesystem basiert auf Algorithmen, die den Nutzern personalisierte Anzeigen basierend auf ihrem Verhalten, ihren Vorlieben und ihrer demografischen Zugehörigkeit anzeigen. Dies ermöglicht es politischen Parteien, spezifische Wählergruppen mit maßgeschneiderten Botschaften zu erreichen. Die wichtigsten Merkmale der politischen Werbung auf Facebook sind:
Gezielte Werbung: Werbeanzeigen können basierend auf Alter, Geschlecht, Standort und politischen Vorlieben geschaltet werden.
Dynamische Inhalte: Parteien können verschiedene Versionen einer Anzeige testen, um zu sehen, welche Botschaft am besten funktioniert.
Schnelle Anpassungen: Kampagnen können in Echtzeit analysiert und angepasst werden, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Vorteile der politischen Werbung auf Facebook
Die Nutzung von Facebook für politische Kampagnen bietet zahlreiche Vorteile:
Hohe Reichweite: Mit mehr als 2,8 Milliarden monatlich aktiven Nutzern ist Facebook eine der größten Plattformen für die Verbreitung von politischen Botschaften.
Präzise Zielgruppenansprache: Kampagnen können auf spezifische Bevölkerungsgruppen ausgerichtet werden, was es Parteien ermöglicht, ihre Ressourcen effizient zu nutzen.
Geringere Kosten: Im Vergleich zu traditionellen Medien wie Fernsehen oder Print ist Werbung auf Facebook oft kostengünstiger und flexibler.
Kritik und Herausforderungen
Obwohl Facebook eine mächtige Plattform für politische Werbung ist, steht es auch in der Kritik. Es gibt Bedenken bezüglich der Transparenz und der möglichen Manipulation von Wählern durch gezielte Desinformation. Zu den Hauptkritikpunkten gehören:
Fehlende Transparenz: Es ist oft unklar, wer hinter bestimmten politischen Anzeigen steckt und wie viel Geld dafür ausgegeben wurde.
Verbreitung von Fake News: Facebook wurde beschuldigt, nicht genug gegen die Verbreitung falscher Informationen und Desinformation zu unternehmen.
Beeinflussung von Wahlen: Es gibt Bedenken, dass Facebook gezielt genutzt wurde, um Wahlen in verschiedenen Ländern zu beeinflussen, wie zum Beispiel bei den US-Präsidentschaftswahlen 2016.

Wie beeinflusst Facebook Wahlen?

Facebooks Einfluss auf Wahlen ist gleichermaßen vielschichtig als auch tiefgreifend. Auf der einen Seite bietet die Plattform politischen Akteuren die Möglichkeit, Wähler direkt und ohne Umwege anzusprechen, wodurch ihre Botschaften effektiv verbreitet werden können. Auf der anderen Seite birgt diese direkte Ansprache jedoch auch Risiken, insbesondere durch gezielte Desinformation und manipulative Inhalte, die Wähler in die Irre führen können.
Ein zentraler Aspekt des Einflusses von Facebook auf Wahlen ist das sogenannte Microtargeting. Durch die Analyse von Nutzerdaten können politische Parteien maßgeschneiderte Botschaften an bestimmte Wählergruppen senden, was eine äußerst präzise und gezielte Kommunikation ermöglicht.
Darüber hinaus verstärkt Facebook durch seinen Algorithmus das Phänomen der sogenannten Echokammern. Nutzer tendieren dazu, sich hauptsächlich mit Informationen zu umgeben, die ihre bereits bestehenden Meinungen und Ansichten bestätigen. Der Algorithmus von Facebook unterstützt dies, indem er Inhalte bevorzugt anzeigt, die den Vorlieben der Nutzer entsprechen. Dies kann zu einer weiteren Polarisierung führen, da gegensätzliche Meinungen weniger sichtbar werden und somit ein ausgewogener politischer Diskurs erschwert wird.
Ein weiteres Problemfeld ist die Verbreitung von Desinformation und Fake News. Diese haben das Potenzial, Wählermeinungen zu manipulieren und den Ausgang von Wahlen signifikant zu beeinflussen. Besonders in politisch angespannten Zeiten kann dies verheerende Auswirkungen auf den demokratischen Prozess haben, da gezielt falsche Informationen verbreitet werden, um bestimmte Wahlentscheidungen zu beeinflussen.
Was kann getan werden, um den Einfluss zu regulieren?
Angesichts der wachsenden Besorgnis über den Einfluss von Facebook auf Wahlen fordern viele Experten eine strengere Regulierung der politischen Werbung in sozialen Medien. Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehören:
Mehr Transparenz: Facebook sollte offenlegen, wer hinter politischen Anzeigen steckt und wie viel Geld für sie ausgegeben wurde.
Bessere Kontrolle von Fake News: Die Plattform sollte rigoroser gegen Desinformation vorgehen und Faktencheck-Initiativen unterstützen.
Strengere Datenschutzbestimmungen: Politische Akteure sollten keinen ungehinderten Zugang zu persönlichen Daten der Nutzer haben, um gezielte Kampagnen durchzuführen.
Politische Werbung und der Einfluss von Social Media
Soziale Medien spielen heute eine entscheidende Rolle im Wahlkampf. Während Facebook als Plattform für gezielte politische Werbung unverzichtbar geworden ist, bietet Followerson eine zusätzliche Möglichkeit, die Online-Präsenz von politischen Akteuren deutlich zu stärken. Durch den Kauf von Likes und Followern können Politiker, Parteien und Kampagnen ihre Sichtbarkeit erhöhen und so ihre Popularität schneller und effektiver ausbauen. Dies ist besonders wichtig, da eine starke Online-Präsenz heutzutage nicht nur das Vertrauen der Wähler stärken kann, sondern auch die Wahrnehmung der Legitimität einer Kampagne positiv beeinflusst.
Der Kauf von Likes und Followern durch Dienste wie Followerson kann gerade für politische Neulinge oder kleinere Parteien, die noch nicht über eine große Wählerbasis oder mediale Aufmerksamkeit verfügen, ein entscheidender Vorteil sein. Durch eine erhöhte Interaktionsrate und eine größere Reichweite können sie sich im digitalen Raum besser positionieren und gezielt ihre Botschaften an eine breitere Öffentlichkeit vermitteln.
Es ist jedoch von größter Bedeutung, dass diese Maßnahmen verantwortungsvoll eingesetzt werden. Die Nutzung solcher Dienste sollte nicht dazu führen, dass Wähler getäuscht werden, sondern sollte darauf abzielen, eine bereits existierende Botschaft zu verstärken. Authentizität und Transparenz sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass Wähler eine informierte und faire Entscheidung treffen können.

Fazit

Facebook hat die Art und Weise, wie politische Kampagnen geführt werden, revolutioniert. Es ermöglicht eine direkte, gezielte Ansprache von Wählern, birgt aber auch Risiken wie Desinformation und mangelnde Transparenz. Politische Akteure sollten die Möglichkeiten, die Facebook bietet, nutzen, dabei jedoch verantwortungsvoll handeln und sich bewusst sein, dass die langfristige Glaubwürdigkeit wichtiger ist als kurzfristige Erfolge.
Der Einfluss von Facebook auf Wahlen wird weiterhin ein kontroverses Thema bleiben, und es wird entscheidend sein, wie die Plattform in Zukunft reguliert und genutzt wird.

The post Politische Werbung auf Facebook: Wie soziale Medien Wahlen beeinflussen appeared first on Tru2Gle-Refugees.

]]>
Die Rolle von Facebook bei der Beeinflussung politischer Meinungen weltweit: Chancen und Risiken https://refugeestruggle.org/die-rolle-von-facebook-bei-der-beeinflussung-politischer-meinungen-weltweit-chancen-und-risiken/ Wed, 16 Oct 2024 10:17:10 +0000 https://refugeestruggle.org/?p=153 Facebook hat sich zu einer der wichtigsten Plattformen entwickelt, die die politische Meinungsbildung weltweit beeinflusst. Mit über 2 Milliarden aktiven Nutzern hat Facebook die Art...

The post Die Rolle von Facebook bei der Beeinflussung politischer Meinungen weltweit: Chancen und Risiken appeared first on Tru2Gle-Refugees.

]]>
Facebook hat sich zu einer der wichtigsten Plattformen entwickelt, die die politische Meinungsbildung weltweit beeinflusst. Mit über 2 Milliarden aktiven Nutzern hat Facebook die Art und Weise, wie Menschen über Politik denken und sich engagieren, erheblich verändert. In diesem Artikel betrachten wir die Chancen und Risiken, die mit der Nutzung von Facebook in der politischen Arena verbunden sind.

Die Bedeutung von Facebook in der Politischen Meinungsbildung

Facebook hat sich zu einer der wichtigsten Plattformen für die politische Meinungsbildung entwickelt. Mit über 2 Milliarden aktiven Nutzern weltweit hat Facebook einen enormen Einfluss auf die Art und Weise, wie Menschen politische Informationen erhalten und verarbeiten.

Einfluss auf Wahlen und Abstimmungen

  • Facebook ermöglicht es, gezielte Werbung an bestimmte Wählergruppen zu richten.
  • Die Plattform hat die Art und Weise verändert, wie Wahlkampagnen geführt werden.
  • Nutzer können direkt an Umfragen und Abstimmungen teilnehmen.

Rolle bei politischen Kampagnen

  • Politiker nutzen Facebook, um ihre Botschaften schnell zu verbreiten.
  • Die Interaktion mit Wählern erfolgt oft in Echtzeit.
  • Kampagnen können durch virale Inhalte an Reichweite gewinnen.

Verbreitung von politischen Inhalten

  • Nachrichten und Informationen verbreiten sich blitzschnell.
  • Nutzer konsumieren oft Inhalte, die ihren eigenen Meinungen entsprechen.
  • Die Plattform kann sowohl positive als auch negative Inhalte fördern.

Facebook hat die politische Landschaft verändert, indem es eine Plattform für Diskussionen und Debatten bietet, aber auch Risiken birgt, wie die Verbreitung von Fehlinformationen.

Chancen der Nutzung von Facebook für die Demokratie

Förderung der politischen Teilhabe

Facebook bietet eine Plattform, die es vielen Menschen ermöglicht, sich politisch zu engagieren. Durch die einfache Nutzung können mehr Menschen an politischen Diskussionen teilnehmen. Dies geschieht durch:

  • Die Möglichkeit, eigene Meinungen zu äußern.
  • Die Teilnahme an Gruppen, die sich mit politischen Themen beschäftigen.
  • Die Verbreitung von Informationen über politische Veranstaltungen.

Direkte Kommunikation mit Politikern

Ein weiterer Vorteil von Facebook ist die direkte Kommunikation zwischen Bürgern und Politikern. Dies ermöglicht:

  1. Fragen an Politiker zu stellen.
  2. Feedback zu politischen Entscheidungen zu geben.
  3. Politiker direkt zu kontaktieren, ohne auf traditionelle Medien angewiesen zu sein.

Mobilisierung von Wählern

Facebook kann auch dazu beitragen, Wähler zu mobilisieren. Dies geschieht durch:

  • Veranstaltungen, die über die Plattform organisiert werden.
  • Erinnerungen an Wahlen und Abstimmungen.
  • Die Verbreitung von Informationen über die Wichtigkeit der Teilnahme an Wahlen.

Facebook hat das Potenzial, die politische Landschaft zu verändern, indem es mehr Menschen die Möglichkeit gibt, sich zu engagieren und ihre Stimmen zu erheben.

Risiken und Gefahren durch Facebook

Verbreitung von Fake News

Die Verbreitung von Fake News ist ein großes Problem auf Facebook. Falsche Informationen können sich schnell verbreiten und die Meinungen der Menschen beeinflussen. Hier sind einige Punkte, die man beachten sollte:

  • Fake News können Wahlen beeinflussen.
  • Sie können das Vertrauen in die Medien untergraben.
  • Oft sind sie emotional aufgeladen, was die Verbreitung fördert.

Manipulation durch Social Bots

Social Bots sind Programme, die automatisch Beiträge erstellen und verbreiten. Sie können die öffentliche Meinung manipulieren, indem sie:

  1. Falsche Informationen verbreiten.
  2. Diskussionen in eine bestimmte Richtung lenken.
  3. Den Eindruck erwecken, dass eine Meinung weit verbreitet ist.

Echokammern und Filterblasen

Echokammern entstehen, wenn Nutzer nur Inhalte sehen, die ihre eigenen Meinungen bestätigen. Dies hat folgende Folgen:

  • Menschen hören andere Meinungen nicht mehr.
  • Es entsteht eine verzerrte Sicht auf die Realität.
  • Die Gesellschaft wird polarisiert.

Die Gefahren von Facebook sind nicht zu unterschätzen. Es ist wichtig, kritisch mit Informationen umzugehen und verschiedene Perspektiven zu betrachten.

Facebook und die Regulierung politischer Inhalte

Notwendigkeit von Regulierungen

Die Regulierung von Inhalten auf Facebook ist wichtig, um die Demokratie zu schützen. Ohne klare Regeln können Falschinformationen und Manipulationen die öffentliche Meinung stark beeinflussen.

Aktuelle gesetzliche Rahmenbedingungen

In vielen Ländern gibt es bereits Gesetze, die die Verbreitung von Fake News und die Nutzung von Social Bots einschränken. Diese Gesetze sind jedoch oft nicht ausreichend, um die Probleme vollständig zu lösen. Hier sind einige wichtige Punkte:

  • Transparenz: Plattformen müssen offenlegen, wie ihre Algorithmen funktionieren.
  • Verantwortung: Unternehmen sollten für die Inhalte, die sie verbreiten, verantwortlich gemacht werden.
  • Schutz der Nutzer: Es sollten Maßnahmen ergriffen werden, um Nutzer vor Falschinformationen zu schützen.

Herausforderungen bei der Umsetzung

Die Umsetzung von Regulierungen ist oft schwierig. Hier sind einige der größten Herausforderungen:

  1. Technologische Komplexität: Die Algorithmen sind oft sehr kompliziert und schwer zu verstehen.
  2. Globale Unterschiede: Verschiedene Länder haben unterschiedliche Gesetze und Standards.
  3. Widerstand der Unternehmen: Viele Unternehmen sind gegen strenge Regulierungen, da sie ihre Freiheit einschränken könnten.

Die Regulierung von sozialen Medien ist ein komplexes Thema, das sorgfältig angegangen werden muss, um die Meinungsfreiheit nicht zu gefährden und gleichzeitig die Demokratie zu schützen.

Fallbeispiele: Facebooks Einfluss auf Politische Ereignisse

Cambridge Analytica und die US-Wahlen

Die Firma Cambridge Analytica hat während der letzten US-Präsidentschaftswahlen eine umstrittene Rolle gespielt. Durch die Analyse von Nutzerdaten konnten sie gezielt Inhalte an bestimmte Wählergruppen ausspielen. Dies führte dazu, dass Ängste und Vorurteile verstärkt wurden.

  • Cambridge Analytica nutzte persönliche Daten, um Wähler zu beeinflussen.
  • Inhalte wurden speziell auf die Ängste der Nutzer zugeschnitten.
  • Die Firma versuchte, potenzielle Wähler von der Wahl abzuhalten.

Facebooks Rolle beim Brexit

Facebook war auch entscheidend für die Brexit-Abstimmung. Hier wurden gezielte Werbeanzeigen geschaltet, die die Meinungen der Wähler beeinflussten.

  • Falsche Informationen wurden verbreitet, um Ängste zu schüren.
  • Die Plattform ermöglichte eine direkte Ansprache der Wähler.
  • Viele Nutzer waren sich der Manipulation nicht bewusst.

Einfluss auf die Bundestagswahl

In Deutschland hat Facebook ebenfalls einen großen Einfluss auf die Bundestagswahl. Die Nutzung von sozialen Medien hat die Art und Weise verändert, wie Wahlkampf betrieben wird.

  • Politische Parteien nutzen Facebook, um direkt mit Wählern zu kommunizieren.
  • Die Verbreitung von Nachrichten erfolgt schneller als je zuvor.
  • Nutzer sind oft in Echokammern gefangen, was die Meinungsbildung beeinflusst.

Die Rolle von Facebook in politischen Ereignissen zeigt, wie wichtig es ist, kritisch mit Informationen umzugehen. Die Plattform hat das Potenzial, sowohl positiv als auch negativ zu wirken.

Zukunftsperspektiven: Facebook und die Politik

Entwicklung neuer Technologien

Die Zukunft von Facebook in der Politik wird stark von neuen Technologien geprägt sein. Die Möglichkeiten, die durch Künstliche Intelligenz und Datenanalyse entstehen, könnten die politische Landschaft verändern.

Mögliche Szenarien für zukünftige Wahlen

  1. Internetwahlen: Es könnte einfacher werden, online zu wählen, was mehr Menschen zur Teilnahme an Wahlen motivieren könnte.
  2. Virtuelle politische Veranstaltungen: Politische Kundgebungen könnten zunehmend online stattfinden, was die Reichweite erhöht.
  3. Echtzeit-Umfragen: Umfragen könnten schneller und präziser durchgeführt werden, was die Meinungsbildung beeinflusst.

Langfristige Auswirkungen auf die Demokratie

  • Erhöhte politische Teilhabe: Mehr Menschen könnten sich durch soziale Medien politisch engagieren.
  • Risiko von Desinformation: Die Verbreitung von Fake News könnte weiterhin eine Herausforderung darstellen.
  • Echokammern: Nutzer könnten in ihren eigenen Meinungen gefangen bleiben, was den Dialog erschwert.

Die Entwicklung von sozialen Medien wird die Art und Weise, wie wir Politik verstehen und erleben, grundlegend verändern. Es ist wichtig, dass wir diese Veränderungen kritisch beobachten und uns aktiv an der Diskussion beteiligen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Facebook und andere soziale Medien sowohl Chancen als auch Risiken für die politische Meinungsbildung bieten. Auf der einen Seite ermöglichen sie es den Menschen, sich schnell zu informieren und direkt mit Politikern zu kommunizieren. Auf der anderen Seite können sie auch zur Verbreitung von Falschinformationen und zur Manipulation von Meinungen führen. Es ist wichtig, dass wir uns dieser Gefahren bewusst sind und aktiv nach Wegen suchen, um die positiven Aspekte zu fördern und die negativen zu minimieren. Nur so können wir sicherstellen, dass soziale Medien eine konstruktive Rolle in der Demokratie spielen.

Häufig gestellte Fragen

Wie beeinflusst Facebook politische Meinungen?

Facebook hat eine große Reichweite und kann die Meinungen der Nutzer stark beeinflussen, indem es gezielt Informationen und Inhalte anzeigt.

Welche Chancen bietet Facebook für die Demokratie?

Facebook ermöglicht es Menschen, sich politisch zu engagieren und direkt mit Politikern zu kommunizieren, was die Teilnahme an Wahlen fördern kann.

Was sind die Risiken der Nutzung von Facebook in der Politik?

Zu den Risiken gehören die Verbreitung von Fake News, die Manipulation durch Bots und die Bildung von Echokammern, in denen nur ähnliche Meinungen gehört werden.

Wie wird Facebook reguliert?

Es gibt Bestrebungen, politische Inhalte auf Facebook zu regulieren, aber die Umsetzung ist oft schwierig und es gibt noch viele offene Fragen.

Welche Beispiele gibt es für Facebooks Einfluss auf Wahlen?

Ein bekanntes Beispiel ist die Cambridge Analytica-Affäre, die die US-Wahlen beeinflusste. Auch beim Brexit spielte Facebook eine wichtige Rolle.

Wie sieht die Zukunft von Facebook in der Politik aus?

Die Zukunft könnte durch neue Technologien geprägt sein, die den Einfluss von Facebook auf Wahlen und die politische Meinungsbildung weiter verändern.

The post Die Rolle von Facebook bei der Beeinflussung politischer Meinungen weltweit: Chancen und Risiken appeared first on Tru2Gle-Refugees.

]]>
Stolz der Nation: Politisches Engagement der Studierenden in Deutschland https://refugeestruggle.org/stolz-der-nation-politisches-engagement-der-studierenden-in-deutschland/ Fri, 11 Oct 2024 12:38:23 +0000 https://refugeestruggle.org/?p=145 Die politische Aktivität der deutschen Studierenden heute Der Ursprung des Engagements und aktuelle Beweggründe In Deutschland spielen Studierende eine bedeutende Rolle im politischen und gesellschaftlichen...

The post Stolz der Nation: Politisches Engagement der Studierenden in Deutschland appeared first on Tru2Gle-Refugees.

]]>
Die politische Aktivität der deutschen Studierenden heute

Der Ursprung des Engagements und aktuelle Beweggründe


In Deutschland spielen Studierende eine bedeutende Rolle im politischen und gesellschaftlichen Diskurs. Ob es um soziale Gerechtigkeit, Klimawandel oder Bildungsreformen geht – die junge Generation tritt aktiv für Veränderungen ein. Viele Studierende stehen vor der Herausforderung, ihre akademischen Verpflichtungen, wie etwa das Schreiben der Masterarbeit schreiben lassen, mit ihrer politischen Aktivität in Einklang zu bringen. Trotzdem schaffen sie es, Zeit für Proteste, politische Aktionen und freiwilliges Engagement zu finden. Diese Kombination von akademischer und politischer Arbeit prägt nicht nur ihre Studienzeit, sondern auch das politische Klima des Landes.

Das politische Engagement von Studierenden in Deutschland hat lange Tradition. Schon in den 1960er Jahren waren sie treibende Kräfte bei den Protesten gegen den Vietnamkrieg und gegen autoritäre Strukturen in der Gesellschaft. Heutzutage haben sich die Themen verschoben, aber der Wille zur Veränderung ist unverändert stark. Viele Studierende setzen sich heute für soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz und Gleichberechtigung ein, was zeigt, dass die politische Aktivität immer noch ein fester Bestandteil des studentischen Lebens ist.

Die Rolle der sozialen Medien im politischen Aktivismus


In der heutigen Zeit nutzen Studierende vermehrt digitale Plattformen und soziale Netzwerke, um ihre politischen Anliegen zu verbreiten und Menschen zu mobilisieren. Plattformen wie Instagram, Twitter und Facebook bieten jungen Aktivisten die Möglichkeit, in Echtzeit zu kommunizieren, Aktionen zu planen und größere Menschenmengen zu erreichen. Besonders das Fridays-for-Future-Bewegung zeigt, wie stark soziale Medien dabei helfen können, ein globales Publikum zu erreichen und eine Bewegung aufzubauen. Studierende sind oft die treibende Kraft hinter solchen Online-Kampagnen, indem sie Bewusstsein für Themen schaffen und politische Verantwortung fordern.

Das Internet hat das politische Engagement der jungen Generation enorm vereinfacht und diversifiziert. Während früher Proteste und Demonstrationen ausschließlich auf der Straße stattfanden, können sie heute auch virtuell organisiert und durchgeführt werden. Petitionen, Hashtag-Kampagnen und Crowdfunding-Projekte haben es möglich gemacht, dass sich Studierende schneller und effektiver für politische Themen einsetzen können. Diese Entwicklung macht deutlich, dass der politische Einfluss der Studierenden nicht nur auf den Campus begrenzt ist, sondern weltweit spürbar ist.

Wichtige politische Bewegungen und aktuelle Themen

Fridays for Future und der Kampf gegen den Klimawandel


Eine der wichtigsten politischen Bewegungen, an der viele Studierende in Deutschland beteiligt sind, ist die Fridays-for-Future-Bewegung. Diese Bewegung, inspiriert von der schwedischen Aktivistin Greta Thunberg, hat weltweit an Bedeutung gewonnen und fordert entschlossene Maßnahmen gegen den Klimawandel. Deutsche Studierende sind in dieser Bewegung besonders aktiv und organisieren regelmäßig Demonstrationen, um auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes aufmerksam zu machen.

Die Forderungen der Bewegung reichen von der Reduzierung der CO₂-Emissionen über den Ausstieg aus der Kohleenergie bis hin zur Förderung erneuerbarer Energien. Studierende sehen es als ihre Verantwortung, die Zukunft des Planeten zu schützen, und setzen sich dafür ein, dass die Politik nachhaltige Maßnahmen ergreift. Dies spiegelt die tief verwurzelte Sorge der jungen Generation wider, dass ihre Zukunft durch die Untätigkeit der heutigen Politik in Gefahr ist.

Soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung


Neben dem Klimaschutz setzen sich viele Studierende in Deutschland auch für soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung ein. Themen wie Geschlechtergerechtigkeit, Antirassismus und die Rechte von Minderheiten stehen im Fokus des studentischen Aktivismus. Studierende engagieren sich in Bewegungen, die gegen Diskriminierung kämpfen und fordern gleiche Chancen für alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, Geschlecht oder sexuellen Orientierung.

Bewegungen wie Black Lives Matter haben auch in Deutschland große Unterstützung gefunden, und Studierende spielen eine wichtige Rolle bei der Organisation von Demonstrationen und Bildungsinitiativen. Universitäten sind oft der Ausgangspunkt für solche Aktivitäten, da hier die Offenheit für Diskussionen und soziale Veränderungen besonders groß ist. Studentische Gruppen organisieren Veranstaltungen, Seminare und öffentliche Diskussionen, um das Bewusstsein für diese Themen zu schärfen und Veränderungen in der Gesellschaft voranzutreiben.

Engagement für Bildungsreformen und Chancengleichheit


Bildung bleibt ein zentrales Anliegen vieler politisch aktiver Studierender. Sie fordern gerechtere Bildungschancen, die Abschaffung von Studiengebühren und eine größere Unterstützung für sozial schwache Studierende. Diese Themen sind eng mit der Forderung nach sozialer Gerechtigkeit verbunden, da der Zugang zu hochwertiger Bildung oft von den finanziellen Mitteln der Studierenden abhängt.

Die Beteiligung der Studierenden an der Debatte über Bildungsreformen zeigt, dass sie nicht nur auf gesellschaftliche Probleme außerhalb der Universitäten fokussiert sind, sondern auch die Verbesserung der eigenen Bildungssysteme anstreben. Viele setzen sich für eine inklusivere Bildungspolitik ein, die allen Menschen, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, den Zugang zu akademischen Karrieren ermöglicht.

Fazit

Die politische Aktivität der Studierenden in Deutschland ist ein bedeutender Teil des gesellschaftlichen Lebens und hat das Potenzial, große Veränderungen zu bewirken. Von Klimaprotesten über den Kampf für soziale Gerechtigkeit bis hin zu Bildungsreformen – die junge Generation engagiert sich in vielfältigen Bereichen und zeigt, dass sie bereit ist, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen. Mit ihrem Engagement setzen die Studierenden ein starkes Zeichen und tragen dazu bei, die politischen und sozialen Entwicklungen des Landes aktiv mitzugestalten.

The post Stolz der Nation: Politisches Engagement der Studierenden in Deutschland appeared first on Tru2Gle-Refugees.

]]>
Politik: Wissenschaft oder Kunst https://refugeestruggle.org/politik-wissenschaft-oder-kunst/ Tue, 20 Dec 2022 13:36:57 +0000 https://refugeestruggle.org/?p=124 Politik kann als Wissenschaft oder Kunst betrachtet werden. Eine der Hauptaufgaben, die sie als Wissenschaft hat, besteht darin, die Ziele und Zielsetzungen für die politische...

The post Politik: Wissenschaft oder Kunst appeared first on Tru2Gle-Refugees.

]]>
Politik kann als Wissenschaft oder Kunst betrachtet werden. Eine der Hauptaufgaben, die sie als Wissenschaft hat, besteht darin, die Ziele und Zielsetzungen für die politische Entwicklung festzulegen, Modelle und Prognosen für verschiedene Aspekte davon zu entwickeln. Aus diesem Grund wird die Politik zu Recht als eigenständige Wissenschaft angesehen, da sie darauf abzielt, Wissen über einen wesentlichen Bereich der menschlichen Existenz zu produzieren – Menschen, Klassen, Parteien und Staaten. Die Politik muss jedoch auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen und auch berücksichtigen, wie objektive Gesetze der gesellschaftlichen Entwicklung sie beeinflussen werden, das bedeutet, dass es verschiedene soziale Mechanismen, Prinzipien und Normen gibt, die die Entwicklung einer Gesellschaft regulieren. Jede Demokratie braucht ein System, das alle Aspekte der politischen Entscheidungen der Gesellschaft zulässt. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, sich auf Experten mit wissenschaftlichen Kenntnissen zu verlassen und qualifizierte Beratung sowie professionelle Beziehungsfähigkeiten zu nutzen, um politische Veränderungen herbeizuführen. Politik ist das Ergebnis hart arbeitender Menschen in Forschungszentren und wissenschaftlichen Einrichtungen, die sich nach besten Kräften bemühen, das zu erreichen, was ihrer Meinung nach gut für die Gesellschaft ist. Eine wissenschaftliche Theorie und ihre politische Praxis können jedoch nicht identisch sein. Das gilt für jede Theorie und Praxis.

Die politische Herangehensweise an die Kunst erklärt sich aus der probabilistischen Natur des politischen Prozesses (Anfangsbedingungen sind unvollständig, unvorhersehbare Dinge können passieren und so weiter). Da sie nie ganz zügellos operieren kann und unkontrollierte Prozesse in der Politik unerwünscht sind, trägt die Organisation und Durchführung des politischen Prozesses sowie teures politisches Handeln eine doppelte Verantwortung: treffen Sie verantwortungsbewusste Entscheidungen und ergreifen Sie angemessene Maßnahmen, auch wenn Sie nicht über alle Informationen verfügen. Politik als Kunst bestimmt im Wesentlichen ihre Wirksamkeit, nicht nur die Art der Methoden, sondern auch, welche Taktiken verwendet werden, um Ziele zu erreichen. Und die berufliche Berufung einer politischen Persönlichkeit hängt mit ihrem Erfolg in diesen Praktiken zusammen.

In der Politik geht es nicht nur um Wissen und sich durchsetzen zu können – es geht auch um soziale Kompetenz, um die Öffentlichkeit zu führen, sich an ein sich änderndes Umfeld anzupassen und rechtzeitig zu reagieren. Die Welt der Politik ist voll von einer Mischung aus rationalen und emotionalen Überlegungen – sie lässt sich nicht auf Mathematik reduzieren. Politik ist Wissenschaft und Kunst zugleich. Es ist die mächtige Kraft, die regiert, die die Macht aufrechterhält, und sie ist auch die bekannte Kraft hinter der Aufrechterhaltung öffentlicher Ziele. Politik ist die Kunst des Möglichen, heißt es. Als Führungskraft müssen Sie Dinge wie Macht, öffentliche Meinung und den aktuellen Stand der politischen Kultur ausbalancieren. In der Politik gilt es, das Ziel zu erreichen und Verluste zu vermeiden.

Politik ist eine Kunst, bei der es darum gehen kann, Widersprüche rechtzeitig zu finden und sie am besten aufzulösen. Die Fähigkeit, schnell auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren, kann ein entscheidendes Merkmal eines jeden Präsidenten sein, ebenso wie seine Fähigkeit, die richtigen Schritte zu unternehmen, um die Situation zu stabilisieren. Darüber hinaus erfordert es auch die Fähigkeit, Menschen zu mobilisieren, damit sie bei Entscheidungen helfen können, die umgesetzt werden müssen. Dies gilt jedoch nicht für die Politik. Politik muss die politische und soziale Realität einer Gesellschaft widerspiegeln, die eine künstlerische Darstellung der Realität sein muss. Die Politik darf nicht zu oft Risiken eingehen, da dies zu schwerwiegenden und kostspieligen Fehlern führen würde, für die die Bürger normalerweise bezahlen müssen.

Politik ist ein schwer zu verstehendes Thema, aber sie hat diese beiden Aspekte. Erstens ist sie eine Wissenschaft, die sich auf die Gesetze der gesellschaftlichen Entwicklung stützt, und zweitens braucht die Politik talentierte Performer.

Politik ist eine überwältigende, aber spannende Branche. Es erfordert Menschen mit Geschick, die geschickt sind und einen guten Einfluss haben, im Laufe der Geschichte haben sich Länder mit benachbarten Völkern und Staaten verbündet, um an der Spitze zu bleiben. In der Politik kann man nicht alles vorhersagen, also muss man sich Optionen offen halten. Manchmal treffen wir Entscheidungen, ohne die richtigen Berechnungen durchzuführen, und um diese Entscheidungen auf der Grundlage neuer Daten oder Indikatoren zu aktualisieren, ist es notwendig, eine einfache Möglichkeit zu haben, die Entscheidung mithilfe komplexer Gleichungen neu zu berechnen. Glücklicherweise haben wir jetzt Methoden, die diese Gleichungen auf relativ einfache Weise lösen können. Dieser offene Raum für unbeabsichtigte politische Kunst. Spieler erhalten die Fähigkeit, basierend auf Erfahrung, Instinkt und Intuition eine Öffnung zu finden, die richtigen Methoden des politischen Handelns zu finden, um eine möglichst große Wirkung zu erzielen.

Die Herausforderungen, denen wir beim Studium einer neuen Wissenschaft gegenüberstehen, machen nicht nur an den Grenzen des Wissens halt. Auch das Studium einer neuen Wissenschaft wie der Politik ist immer schwierig. Wenn Sie versuchen, ein Problem zu lösen, müssen Sie sich einige der wichtigsten Fragen stellen, über die Sie nachdenken müssen, ob das Problem sozialer Natur ist oder nicht, und was getan werden kann, um es zu beseitigen. Die Politik könnte ein Beispiel für eine solche Situation sein.

Wenn Sie Politik als Wissenschaft studieren, werden Sie in die Lage versetzt, ein Experte für politische Feinheiten zu werden, die Kunst des politischen Dialogs zu verstehen, die umfangreiche Geschichte des politischen Denkens zu meistern und an jedem globalen kulturellen Gespräch teilzunehmen. Ereignisse bewusst zu verstehen ist ein unabdingbares Bedürfnis des modernen Menschen. Natürlich kann man ohne Politikverständnis leben, aber bis zu einem gewissen Grad ist es für ein voll funktionsfähiges Mitglied der heutigen Welt absolut notwendig. Es ist in der Vergangenheit – oder sogar heute – nicht ungewöhnlich, einen solchen Lebensstandard zu haben. Wenn Sie jedoch ein wahrer Mann des 21. Jahrhunderts sein wollen, ist es wichtig, dass Sie sich um Ihre Familie kümmern und so viele Ressourcen wie möglich für sie einsetzen.

Wir betrachteten Politik sowohl als Kunst als auch als Wissenschaft. Der Weg zur Erkenntnis gesellschaftspolitischer Muster muss über das Auffinden wissenschaftlicher Ergebnisse oder Experimente führen. Es gibt keine andere Möglichkeit als das Wissen, das wir uns durch die Wissenschaft aneignen. 

The post Politik: Wissenschaft oder Kunst appeared first on Tru2Gle-Refugees.

]]>
Die Entwicklung des politischen Denkens in der Antike https://refugeestruggle.org/die-entwicklung-des-politischen/ Tue, 04 Oct 2022 07:45:45 +0000 https://refugeestruggle.org/?p=52 In der kulturellen Tradition der Antike wurde die Politik im Zusammenhang mit der kosmischen Weltordnung und der Errichtung einer sozialen Ordnung gesehen

The post Die Entwicklung des politischen Denkens in der Antike appeared first on Tru2Gle-Refugees.

]]>
In der kulturellen Tradition der Antike wurde die Politik im Zusammenhang mit der kosmischen Weltordnung und der Errichtung einer sozialen Ordnung gesehen, in der der Mensch mit seinen bürgerlichen Tugenden vertreten war. Der Bereich der Politik umfasste den Staat und die öffentliche Verwaltung, und die Lehre von der Politik beruhte auf den ethischen Grundsätzen der Gerechtigkeit, des Guten und der Pflicht. Die wichtigsten Lehren zur Politik in der Antike wurden von Platon und Aristoteles entwickelt.

Platon zitiert in seinem Dialog Politik (Πολιτικός, 370-360 v. Chr.) Sokrates‘ Auffassung von Politik als „die Kunst, Menschen zu regieren“. Später betrachtete Aristoteles die Politik unter zwei Hauptaspekten: zum einen die Politik als Lehre von einem angemessenen Gemeinwesen, zum anderen die Politik als umsichtige Regierungsführung für das Gemeinwohl. Aristoteles gilt als Begründer der systematischen Lehre von der Politik, denn vor seinem umfassenden Verständnis von Politik als sozialem Phänomen gab es nur relativ disparate Urteile und natürlich die politische Praxis selbst, aber keine systematische Lehre von der Politik. Sein Traktat „Politik“ in acht Büchern (Πολιτικά, 335-322 v. Chr.) vereinte die Anfänge der sozialen und politischen Philosophie sowie die Theorien der sozialen Organisation und der Regierung. Die Hauptaufgabe, die sich Aristoteles in der Politeia gestellt hat, ist die theoretische Konstruktion der idealen Polis und ihrer Grundlagen. In seiner Arbeit stützt er sich auf die Entwicklung spekulativer Schemata in Verbindung mit einer Analyse der bestehenden politischen Institutionen und der politischen Praxis. Aristoteles betrachtet den Staat als ein natürliches Gebilde, das für das Gemeinwohl organisiert ist, und er bezeichnet den Menschen als „politisches Wesen“ (ζῷον πολιτικόν). Die öffentliche Verwaltung wird von ihm als eine organische Verbindung von Politik und Macht gesehen, und dieses Verständnis von Politik als eine an den Staat gebundene Form politischer Macht hat sich in Form seiner institutionellen Interpretation bis heute gehalten. Aristoteles‘ Abhandlung über die Regierungsformen ist von der Vorstellung geprägt, dass die Macht in einem Staat entweder bei einem Einzelnen, bei einigen oder bei der Mehrheit konzentriert sein kann. Daher gibt es drei „richtige“ (d.h. gerechte – auf die Verwirklichung des Gemeinwohls ausgerichtete) Formen der Staatsregierung: Monarchie (Macht eines Einzelnen), Aristokratie (Macht einiger weniger – der besten Vertreter der Gesellschaft), Republik (oder wie Aristoteles es nennt – Polity; Macht der Mehrheit, ausgeübt durch kollegiale Organe und bevollmächtigte Vertreter). Jeder dieser „richtigen“ Staatsformen entspricht demnach eine „falsche“ (d.h. ungerechte, nicht auf die Verwirklichung des Gemeinwohls, sondern auf die Verwirklichung der Interessen der Herrschenden ausgerichtete) Form: Monarchie – Tyrannei (Macht eines Einzelnen, verwirklicht in seinem Interesse), Aristokratie – Oligarchie (Macht Weniger, verwirklicht in ihrem Interesse), Republik – Demokratie (Macht der Armen, verwirklicht in ihrem Interesse) (Aristoteles. Politik III). Nach Aristoteles besteht die Bevölkerung eines Staates aus einer armen (oder mittellosen) Mehrheit und einer reichen Minderheit; erstere neigt zur Demokratie, letztere zur Oligarchie. Um sozialen Unruhen vorzubeugen, schlägt er die Stärkung einer „Mittelschicht“ vor, d.h. „Bürger mit durchschnittlichem, aber ausreichendem Besitz“, die es vorziehen, im Interesse des Gemeinwohls zu regieren. Aristoteles vertritt auch die Idee der Gewaltenteilung im Staat, die in drei Teile unterteilt ist: gesetzgebende Gewalt, behördliche Gewalt und richterliche Gewalt (Aristoteles, Politik IV).

Generell wurden im antiken Denken politisches Handeln und politische Beziehungen mit sozialen Handlungen und Beziehungen gleichgesetzt. Politisches Handeln orientiert sich am Gemeinwohl, das im Staat repräsentiert ist. Der Staat ist eine Gesamtheit von Traditionen, Bräuchen und Rechtsnormen. Die Gesetze sind in zwei Teile gegliedert, von denen der eine zivilrechtliche Handlungen regelt und der andere das System der Staatsgewalt, die Wahl der Staatsbeamten usw. regelt. Die Grundlage für diese Gesetze ist die Gerechtigkeit. Auf diese Weise ist die Regierungspraxis in der Moral verwurzelt, nicht nur, weil es um die moralischen Qualitäten der Regierenden geht, sondern auch um die Fairness der Regierungshandlungen.

The post Die Entwicklung des politischen Denkens in der Antike appeared first on Tru2Gle-Refugees.

]]>
Die Entwicklung der Politik im Mittelalter https://refugeestruggle.org/die-entwicklung-der-politik-im-mittelalter/ Sun, 06 Mar 2022 07:45:00 +0000 https://refugeestruggle.org/?p=55 Das Mittelalter war von einer ganz anderen - religiös-theologischen - ethischen Rechtfertigung der Politik geprägt.

The post Die Entwicklung der Politik im Mittelalter appeared first on Tru2Gle-Refugees.

]]>
Das Mittelalter war von einer ganz anderen – religiös-theologischen – ethischen Rechtfertigung der Politik geprägt. Das mittelalterliche Denken ging von der Lehre des Augustinus aus, wonach es zwei Grade gibt – den himmlischen und den irdischen -, denen zwei Arten von Autorität zugeordnet sind – die kirchliche und die irdische. Indem Augustinus zwischen irdischen und göttlichen Graden unterschied und erstere mit der Selbstliebe und letztere mit der Liebe zum wahren Gut – Gott – in Verbindung brachte, gab er eine völlig andere Perspektive zur Legitimierung der staatlichen Politik mit Hilfe der sakralen Autoritäten und vor allem der Autorität der christlichen Kirche als mystischer Leib Gottes und des Glaubens vor. In dieser Dimension ist politisches Handeln, wie es in der Staatsführung zum Ausdruck kommt, auf Glückseligkeit und Erlösung ausgerichtet. Gott ist die Quelle der Glückseligkeit, der Gerechtigkeit und der Macht, durch deren Definition die irdischen Zustände entstehen und erhalten werden.

Gott ist also der Schöpfer des Staates. Während in der irdischen Stadt „die Herrschsucht regiert“, regiert in der göttlichen Stadt „durch die Liebe sowohl die Führenden, die führen, als auch die Untergebenen, die einander gehorchen“, die Liebe, die sich um das gemeinsame und daher unveränderliche Wohl kümmert und aus vielen ein Herz macht, „einen Gehorsam, der auf Liebe beruht“. Das Christentum verzichtet daher auf eine negative Einstellung zum irdischen Leben und zum Staat und sanktioniert die Autorität. „Alle Macht geht von Gott aus“ – das sind die Worte des Apostels Paulus. Es geht nicht nur um die Naturnotwendigkeit des Staates, sondern auch um die religiöse Sanktionierung der Staatsgewalt durch die Kirche. Sie konzentriert sich auf das Problem der religiösen Rechtfertigung und Legitimierung der sozio-politischen Ordnung und der Definition des Platzes des Menschen in ihr.

Die mittelalterliche Theologie behauptet die Vorherrschaft des Geistlichen, vertreten durch die christliche Kirche, über das Irdische und Kaiserliche. Die theokratische Rechtfertigung der Macht ist nicht nur mit den Bemühungen Karls des Großen verbunden, ein Heiliges Römisches Reich zu schaffen, sondern auch mit der Suche nach einer religiös-ethischen Rechtfertigung des Staates, dessen Autorität und Tätigkeit in den Dienst des göttlichen Rechts, der Dogmen der christlichen Religion und ihrer Gebote gestellt wurden. Die Linie, die die religiöse Legitimation der kaiserlichen Macht mit dem Erfordernis der Achtung von Recht und Gerechtigkeit verbindet, wird von Johannes von Salisbury (XII. Jahrhundert) vertreten, für den der König das Ebenbild Gottes ist, er steht über dem Gesetz und ist selbst das Gesetz. Thomas von Aquin erörtert in seinem Werk „Über die Herrschaft der Könige“ die Probleme der Entstehung des Staates, der verschiedenen Regierungsformen, ihrer Vor- und Nachteile, der besten Regierungsformen und des Verhältnisses zwischen kirchlicher und weltlicher Macht. Da er das Ziel der menschlichen Gesellschaft in der Erlangung der ewigen Glückseligkeit sieht, betont er, dass die Bemühungen des Herrschers nicht ausreichen, um dieses Ziel zu erreichen, sondern die Bemühungen der Priester und des Papstes, denen sich alle irdischen Herrscher unterordnen müssen: „Der Dienst am Reich Jesu ist, da das Geistige vom Irdischen getrennt ist, nicht den irdischen Herrschern anvertraut, sondern den Priestern und besonders dem Papst, dem sich alle Könige der christlichen Welt unterordnen müssen wie dem Herrn Jesus Christus selbst. Die irdische Regierung muss sich mit den äußeren Handlungen der Menschen befassen, die auf das Gemeinwohl ausgerichtet sind, und die kirchliche Regierung muss sich mit der Leitung der Seelen der Menschen befassen, die das gute Leben aufbauen und verbessern.

Im XIII. und vor allem im XIV. Jahrhundert beginnt der Prozess der Autonomisierung der politischen Macht des Staates von der kirchlichen Macht und die Suche nach neuen Legitimationsgrundlagen der staatlichen Regierung und Politik. Dies geht aus dem Kommentar von Albert dem Großen zu Aristoteles‘ Politik hervor. У. In mehreren seiner Werke – „Kurze Abhandlung über die Macht des Papstes“, „Kompendium der Wahnvorstellungen von Papst Johannes XXII.“ und „Über die Macht von Kaisern und Bischöfen“ – schlägt Occam zwei Prinzipien und Ursprünge der Macht vor: Die päpstliche Macht ist begrenzt, die Macht gehört der Kirche als Gemeinschaft der Gläubigen und ihre Autorität ist durch die Reinheit des Glaubens bedingt, die weltliche Macht muss nicht durch die päpstliche Macht sanktioniert werden und der Kaiser ist kein Vasall des Papstes. Diese Linie, die mit der Suche nach einer säkularen Legitimation der Macht mit Hilfe der Idee der weltlichen Autorität, der Gerechtigkeit, des Vertrags, der Übertragung der Souveränität verbunden ist, kommt in den Werken von W. Wycliffe „Über die Macht des Papstes“ und „Über die Pflicht des Souveräns“, Dante „Über die Monarchie“, der betont, dass „die Macht des Reiches nicht von der Kirche abhängt“, J. Bodin „Sechs Bücher des Staates“ und anderen zum Ausdruck. Bodin „Sechs Bücher über den Staat“ (Paris, 1576), der den Staat eine Gemeinschaft von Familien nennt, sieht in der Autorität und der Vernunft die Prinzipien der öffentlichen Verwaltung und in der absoluten Monarchie die beste Regierungsform.

The post Die Entwicklung der Politik im Mittelalter appeared first on Tru2Gle-Refugees.

]]>
Politische Entwicklung im zwanzigsten Jahrhundert https://refugeestruggle.org/politische-entwicklung-im-zwanzigsten-jahrhundert/ Thu, 27 Jan 2022 07:49:00 +0000 https://refugeestruggle.org/?p=58 Im 20. Jahrhundert verstärkte sich die Herausbildung eigenständiger politischer Wissensgebiete und entsprechender praktischer Aktivitäten.

The post Politische Entwicklung im zwanzigsten Jahrhundert appeared first on Tru2Gle-Refugees.

]]>
Im 20. Jahrhundert verstärkte sich die Herausbildung eigenständiger politischer Wissensgebiete und entsprechender praktischer Aktivitäten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wird eine entscheidende Linie in der Behandlung der Politik als eigenständige Sphäre des gesellschaftlichen Lebens zu verschiedenen Optionen des Verständnisses von Politik als System von Machtbeziehungen und Machtinstitutionen. Der Staat und die Macht erweisen sich als jene Phänomene, mit deren Hilfe das gesamte Feld der Politik erfasst wird.

In einer Reihe von Forschungen zur Politik wird die regulierende Rolle des Staates im öffentlichen Leben besonders hervorgehoben. Dieser Ansatz ist insbesondere für W.I. Lenin charakteristisch, der Politik als „Teilnahme an den Angelegenheiten des Staates, Leitung des Staates, Bestimmung der Formen und Aufgaben des Inhalts und der Tätigkeit des Staates“ bezeichnete. M. Weber definierte Politik in erster Näherung als „den Wunsch, an der Machtverteilung zwischen den Gruppen innerhalb des Staates teilzuhaben oder diese zu beeinflussen“, und in einem weiteren Sinne als „die Fähigkeit, von anderen Menschen Gehorsam zu erlangen, ohne Rücksicht darauf, worauf dieser Gehorsam beruht“. Die Hauptbestandteile der Politik sind nach M. Weber folgende: 1) Vorhandensein von herrschenden Subjekten, d.h. denjenigen, die Macht ausüben; 2) Vorhandensein von untergeordneten Subjekten, d.h. denjenigen, über die Macht ausgeübt wird; 3) Normen der Herrschaft, d.h. grundlegende Gesetze, Verfahren, Regeln; 4) Sanktionen für die Verletzung von Normen und Belohnungen für deren Umsetzung. Hinter jedem der vier Elemente stehen relevante Institutionen und akzeptierte Verhaltensmuster, die sich im Laufe der historischen Entwicklung verändern. Die Vielfalt dieser Institutionen und Verhaltensweisen wird durch den Begriff des politischen Systems erfasst.

Seit Mitte der 1930er Jahre wird die Politik als Wissenschaft zunehmend mit der Erforschung des Phänomens der Macht identifiziert. Diese Ausrichtung der Politik auf die Untersuchung des Phänomens der Macht, der Motivation von Handlungsformen und der Struktur von Machtbeziehungen ist Ausdruck der Veränderungen, die sich in der soziopolitischen und wirtschaftlichen Realität des 20.

Jahrhunderts und die zahlreichen politischen Probleme dieser Zeit ließen die Idee der Technokratie entstehen, die davon ausging, dass diejenigen, die in den Wissenschaften ihre Fähigkeit bewiesen hatten, die komplexen Probleme der natürlichen Welt zu lösen, dies auch in der Politik und der Verwaltung der Gesellschaft tun könnten. Das technokratische Weltbild beruht auf der Methodik des wissenschaftlich-technischen Determinismus, der die Entwicklung von Wissenschaft und Technik verabsolutiert und als Grundlage des gesellschaftlichen Fortschritts darstellt.

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat der Prozess der Rationalisierung und Konzeptualisierung des politischen Denkens deutlich zugenommen. Moderne Politikwissenschaft, die schließlich von der Philosophie getrennt, unterscheidet zwischen Politikwissenschaft und politischer Philosophie als die Identifizierung der Grundlagen der Politik (L. Strauss), betont die Beziehung der Politik mit der Erfahrung des Menschen und der Kultur der Gesellschaft (R. Collingwood, R. Oakeshott), zeigt die Merkmale der politischen Kultur der Demokratie, verstanden als die Verteilung der Muster der Orientierung über politische Objekte unter den Bürgern der Nation (G. Almond), zeigt den Wert der Selbstverwaltung in den Mechanismus der Macht (E. Kardel), führt ein System der politischen Wissenschaft (A. Kardel). In der Politikwissenschaft wird die Einzigartigkeit politischer Systeme erkannt, die sich weder auf den Staat noch auf das Regierungssystem (A. Touraine) reduzieren lassen. Der strukturelle Funktionalismus (T. Parsons), der auf dem Gegensatz zwischen Prozess und Struktur beruht, betrachtet die Macht als Kern des politischen Systems, der alle anderen Teilsysteme der Gesellschaft durchdringt (wirtschaftliches Teilsystem, Teilsystem der Integration und Aufrechterhaltung kultureller Muster, Prozesse der Institutionalisierung der Macht). Dieser Linie, die die integrierende Funktion der Politik in Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur betont, steht eine andere Linie gegenüber, die den Konfliktcharakter der modernen Gesellschaft mit ihren verschiedenen Interessengruppen, Parteien, Klassen und Gemeinschaften hervorhebt.

So ist für R. Darendorff, der die Ideale des neuen Liberalismus und den Vorrang des Sozialstaats verteidigt, der im Gegensatz zur politischen Demokratie ein Mindestmaß an zivilisierter Existenz garantiert, der Konflikt die schöpferische Grundlage der Gesellschaft. In der Theorie des kommunikativen Handelns von J. Habermas wird die Kommunikation als Quelle politischer Macht verstanden, und ihre Legitimität, die heute in der Krise ist, wird durch das politische System erreicht. Nach M. Foucault ist die Macht in der Gesellschaft auf unzählige mikro-lokale Punkte im Netz der Machtbeziehungen verteilt und wird von ihnen ausgeübt. Im Gegensatz zum Institutionalismus, der Politik mit einem System von Machtinstitutionen identifiziert, geht Foucault von einem Kontinuum der Macht aus, in dem der Staat einen gemeinsamen Rahmen von disziplinären Institutionen und Machtbeziehungen darstellt.

The post Politische Entwicklung im zwanzigsten Jahrhundert appeared first on Tru2Gle-Refugees.

]]>